Chiropraktik


Die Chiropraktik gehört zu den manuellen (mit den Händen ausgeführten) Therapien.

Die Ursprünge der Chiropraktik sind mehr als 2000 Jahre alt. Sie befasst sich mit Funktionsstörungen und Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates sowie deren Folgen auf das Nervensystem.

Langanhaltende Schmerzen führen zu einer Veränderung der Haltung und damit zu Problemen im Bereich der Muskulatur und Gelenke. Ein in seiner Funktion eingeschränktes Gelenk führt dazu, dass die Muskulatur erhöhte Spannung aufbaut. Dauert diese Spannung lange genug an, kann dies durch einen erhöhten Druck im Gelenk zu verschiedenen Gelenkerkrankungen führen, die mit Chiropraktik meistens gut behandelt werden können.

Bei der chiropraktischen Behandlung werden mit Hilfe gezielter Handgriffe vielfach Blockierungen und Verlagerungen gelöst. 

Je nach Beschwerdebild kann die Behandlungszeit sehr variieren. Die Anwendungshäufigkeit richtet sich nach der Art der Beschwerden. Ein Erfolg ist häufig schon nach der ersten Behandlung spürbar, in der Regel sind jedoch mehrere Termine erforderlich, um das Ergebnis zu stabilisieren.

Die Ursachen für Funktionseinschränkungen und Schmerzen sind häufig als Störungen im Bereich der Wirbelsäule zu finden. Hier entspringen die Nerven, die die Muskulatur steuern.

Die Chiropraktik ist ein naturheilkundlich bewährtes Therapieverfahren zur Linderung von Schmerzen und Verbesserung der Beweglichkeit. Sie lässt sich mit anderen therapeutischen Maß-nahmen kombinieren. In bestimmten Fällen sollte sie dennoch nicht oder nur eingeschränkt bzw. nach einer vorherigen Röntgenkontrolle angewendet werden.